4 Minuten Dominik van Awe

Es gibt Menschen – und meiner Erfahrung nach leider viel zu viele! – die ihr Leben nur als eine Aneinanderreihung von Zufällen wahrnehmen. Vieles des bislang Erreichten sehen sie als vom Schicksal oder noch schlimmer von anderen Personen beeinflusst an.

Dies führt dazu, dass sie mit ihrer aktuellen Situation oft alles andere als zufrieden sind, gleichzeitig aber keinen Ausweg daraus sehen, da sie ja eh nicht verantwortlich sind für ihr Leben. Statt dessen sind sie nun mal zu klein, groß, dick, dünn, hübsch, hässlich usw. um wirklich Erfolg zu haben. Diese Liste könnte ich an dieser Stelle fast endlos weiterführen…

Falls du dich auch nur teilweise angesprochen fühlst solltest du unbedingt weiterlesen, denn in diesem Beitrag werde ich dir aufzeigen, dass du es sehr wohl selbst in der Hand hast und vor allem auch schon immer hattest, dein Leben so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Dazu gebe ich dir eine kleine Schritt-für-Schritt – Anleitung an die Hand.

Du bist kein Spielball der Umstände

Mit der eingangs geschilderte Einstellung macht man es sich natürlich sehr leicht: man kann jede Eigenverantwortung abgeben, sich als Spielball der Welt sehen und im Freundeskreis so schön in das allgemeine Gejammer über das Leben einstimmen. Ein doch sehr bequemes Leben, denn warum sich unter diesen Umständen überhaupt erst anstrengen und mit aller Macht versuchen, etwas zu ändern, wenn es doch eh immer wieder zu dem gleichen unveränderten Ergebnis führt? Ein sehr „guter“ Glaubenssatz um das eigene Leben der Passivität und dem Konsum zu verschreiben, denn dank Werbung haben wir ja gelernt dass der Kauf des richtigen Produktes uns immer Erfolg garantiert!
Doof nur, wenn es auch nach 1.000 versprühten Deo-Flaschen mit der Frauenwelt immer noch nicht so richtig klappen will…

Doch zum Glück hast du es selbst in der Hand, dein Leben zu gestalten – und ohne dass du es vielleicht weißt hast du es auch schon sehr oft getan! Dazu eine kleine Übung zur Verdeutlichung: Nimm dir genau jetzt mal eine Minute Zeit, dich intensiv in deiner Wohnung oder deinem Zimmer umzuschauen (oder schließe kurz deine Augen, falls du diese Zeilen nicht zu Hause liest, und stelle dir deine Wohnung im Kopf genau vor).
Fertig? Gut, denn jeden Gegenstand, egal ob es ein Möbelstück, ein Buch, ein Bild oder ein anderes Deko-Objekt ist, befindet sich in deiner Wohnung, weil du dich bewusst dafür entschieden hast! Egal ob er ein Geschenk oder ein Kauf war, er ist nur deshalb da, weil du ihm seinen Platz eingeräumt hast.
Das gleiche gilt etwa auch für deinen Kleiderschrank, denn auch da hast du dich bewusst für dessen Inhalte entschieden.

Dieses Prinzip lässt sich auch auf dein gesamtes Dasein übertragen: so wie du dir ein Zimmer einrichtest, richtest du dir auch dein Leben ein. Du kannst – besonders im doch recht freien deutschsprachigen Raum – selbst wählen in welcher Gegend du leben möchtest, welchen Beruf du ausüben möchtest, welche Freunde und Frauen du um dich haben möchtest.
Klar ist dies in der Regel mit Arbeit in Form einer gewissen Vorbereitung verbunden – doch eine echte Veränderung ist ohne Fleiß nun mal nicht möglich!

Mach dir deine eigene Macht bewusst

Betrachte nun einmal dein Leben: unabhängig davon, ob du mit deinen bisherigen Entschlüssen zufrieden bist oder nicht, haben sie alle dazu beigetragen, dass du genau die aktuelle Person bist. Um eine gute Ausgangsbasis für deine weitere Entwicklung zu schaffen, solltest du mit der Vergangenheit Frieden schließen: kannst du dir eingestehen, dass dich alle bisherigen Entscheidungen zu der tollen (!) Person gemacht haben, die du heute bist? Falls nicht, schnapp dir Stift und Papier und zähle so lange Beispiele aus deinem Leben nach dem Muster „Ich akzeptiere jetzt die von mir getroffene Entscheidung … zu machen“ auf, bis du dies zumindest annehmen kannst. Solltest du sehr unzufrieden mit deiner aktuellen Situation sein, kannst du diese Übung über mehrere Woche hinweg täglich wiederholen bis sich deine Glaubenssätze verbessern.

Falls du danach weiterhin Schwierigkeiten hast, diesen Gedankengang anzunehmen, kannst du für diesen Rahmen hier einfach mal so tun, als wärst du mit deinen bisherigen Handlungen zufrieden. Es geht hierbei wirklich nicht darum, dass du rückblickend von deinen Entschlüssen begeistert sein musst, sondern dass zu einer gelassenen Einstellungen ihnen gegenüber gelangst. Denn das Hadern mit der Vergangenheit bringt dich nun mal im Bezug auf deine zukünftigen Optionen nicht wirklich weiter! Lerne daher besser aus der Vergangenheit, indem du vermeintliche „Fehler“ als wertvolle Lernbotschaft anerkennst.

Decke die Missstände im Detail auf

Nun geht es an die Analyse deiner Lebensbereiche: Wo bist du denn mit deinem aktuellen Entwicklungsstand noch nicht so zufrieden wie du es gerne wärst? Nimm dir hierfür einige Minuten Zeit um stichwortartig alles niederzuschreiben, was dir bei dieser Frage spontan in den Sinn kommt.
Nachdem du eine kleine Sammlung angelegt hast, gruppiere sie nach Themen. Mögliche Überschriften können dabei etwa sein: Liebesleben, Beruf, Gesundheit, Sport, Ernährung usw.
Wähle dann ein Gebiete und und frage dich ehrlich: wie stark hast du denn in den letzten Wochen und Monate daran gearbeitet? Achte dabei vor allem auf die kleinen Dinge, die du dabei aktiv ausgelöst hast – oder eben nicht!
Lass mich dir dies an einem Beispiel verdeutlichen: Nehmen wir an, du bist mit deinem Liebesleben nicht zufrieden, weil du mit zu wenig hübschen Frauen schläfst (immerhin liest du hier ja einen Artikel auf einem Flirt-Blog!). Dann ist es weniger wichtig, mit wie vielen Frauen du in letzter Zeit tatsächlich geschlafen hast, also vielmehr in diese Richtung zu forschen: wie viele gute Gelegenheiten interessante Ladies kennenzulernen hast du denn ungenutzt verstreichen lassen? Wie oft bist du im Alltag an ihnen vorbeigelaufen, weil du lieber auf tolle Ausreden als auf deinen ersten inneren Impuls gehört hast – nur um dich vielleicht danach so richtig zu ärgern?
Gerade in diesen kleinen verpassten Gelegenheiten liegt nämlich die Ursache für dein langfristiges Scheitern begraben! Denn wer sagt dir denn, das genau die süße Brünette in der Bahn dir gegenüber nicht genau die Richtige für dich ist um unzählige schöne Stunden oder sogar den Rest des Lebens mit ihr zu verbringen?
Teilnehmer unserer Coachings können dir unzählige Beispiele für wundervolle Erlebnisse nach einem spontanen Aktivwerden und Zugehen auf fremde Frauen liefern.

Du generierst dir also immer wieder deine eigene Realität mit dem was du tust – oder eben nicht tust. Noch positiver formuliert: Es liegt an dir, dein Leben aktiv so zu gestalten, wie du es gerne hättest. Du bist entweder Opfer oder Gestalter deines Lebens – und dies beginnt mit deinen kleinen alltäglichen Entscheidungen, denn sie können eine große Bedeutung für deine Zukunft haben.

Triff deine Entscheidungen bewusst

Umso wichtiger ist es, deine alltäglichen Entschlüsse bewusst zu treffen. Frage dich daher immer wieder: bringt mich meine aktuelle Lösungsoption wirklich weiter oder mache ich es mir damit nur ein weiteres Mal viel zu bequem? Um beim Thema „Frauenerfolg“ zu bleiben: Klar ist es einfacher für dich, die Blondine in der Einkaufsmeile jetzt gerade nicht anzusprechen, weil du damit nicht mit deinen Gefühlen und Ängsten konfrontiert wirst. Aber ändert sich durch deine (erneute) Passivität anschließend wirklich etwas in deinem Leben? Wirst du dadurch zumindest eine weitere Lernerfahrung sammeln, die dich deinen tatsächlichen Zielen näher bringt?

Aus meiner eigenen und aus der Coaching-Erfahrung weiß ich, dass uns gerade die Lösungsoptionen wirklich vorwärts bringen, vor denen wir eine gehörige Portion Respekt oder sogar Angst haben. Denn sie bedeuten, dass wir unsere bisherigen Denk- und Verhaltensmuster verlassen müssen und versprechen uns dadurch neue Erkenntnisse und Handlungsalternativen.

Achte auch auf äußere Einflüsse

Neben den bislang beschriebenen inneren gibt es auch noch äußere Faktoren, die dich unnötig in deinen bisherigen Verhaltensmustern festhalten. Zum einen hat die schon eingangs angesprochen Werbe-Maschinerie und die Industrie dahinter durch den Ansporn zum Konsum das Interesse, dich klein zu halten. Aber auch dein Umfeld kann dazu aktiv beitragen. Denn in der Regel suchen wir uns unbewusst die Freunde aus, die zu unseren eigene Glaubenssätzen passen.
Frage dich daher in regelmäßigen Abständen, ob dich dein Freundeskreis in deiner eigenen Entwicklung bremst. Du wirst die Erfahrung machen, dass andere viel zu schnell vor ihren eigenen Ängsten kapitulieren und selbst lieber in ihrer bequemen Komfortzone bleiben. Höre daher nicht auf diese Einwände und zeige ihnen statt dessen lieber, wie gut sich ein selbst bestimmtes Leben anfühlen kann, indem du es ihnen vorlebst.

Solltest du nach dem Lesen dieser Zeilen zu der Erkenntnis gelangen, dass du dich viel zu oft von deiner eigenen Bequemlichkeit hast lenken lassen anstatt dein Leben selbst aktiv positiv zu gestalten: alles Bestens, denn du hast immer noch genug Zeit um daran etwas zu ändern und ab jetzt anders mit deinem Alltag umzugehen.
Du kannst aktiv entscheiden, wie du durch dein Leben gehen möchtest.
Nutze besser diese Chance für wundervolle Erlebnisse schon mit deiner nächsten Aktion!



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