2 Minuten Lesezeit Dominik van Awe

Früher war ich sehr schüchtern. Ich suchte die Bestätigung von anderen Männern und verhielt mich in Beziehungen alles andere als männlich.

Eine Frau auf der Straße anzusprechen: für mich undenkbar.

Frauen, die mich heute kennenlernen, glauben, ich nähme sie auf den Arm, wenn ich ihnen von meinem damaligen Ich und meiner Geschichte erzähle.

Aber, wie kam ich soweit?

Übung macht KEINEN Meister…

… Übung macht Beständigkeit.

Wenn du tagelang etwas Falsches übst, wirst du zwar Meister, aber ein Meister des Falschen.

Nehmen wir an, du hast große Angst davor eine Frau auf offener Straße oder in einem Club anzusprechen. Auf Grund deiner Angst, unterlässt du es auch. Und in diesem Moment übst du schon.

Du übst dich darin Frauen NICHT anzusprechen und wirst darin beständig besser.

Und selbst, wenn du dich nun trauen solltest Frauen anzusprechen und die falschen Methoden benutzt, sprich dir auch Pickup-Foren geistigen Müll zusammensuchst und das übst, wirst du das Thema Frauen niemals meistern, sondern nur beständig darin besser Frauen mit Tricks und Routinen anzusprechen.

Wenn sich die Dinge verbessern sollen, müssen erst wir uns verbessern

Oft sagen mir Teilnehmer in Coachings, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, die Frau ihres Begehrens anzusprechen. Entweder, weil etwas mit ihnen selber ist oder die Frau ist in Eile oder die Situation allgemein sei nicht die Richtige.

Viele Menschen warten darauf, dass sie ihre Umstände verbessern, damit sie beginnen können. Auf die Frage, wie sich denn die Welt ihrer Meinung nach verhalten soll, damit ihr Problem gelöst sei, wissen sie dann meist keine Antwort.

Der einzige Weg aber, damit sich die Umstände verbessern, ist, dass wir etwas tun. Du bist der Schöpfer DEINES Lebens.

Daher ist auch die Frage, ob du gut genug für eine bestimmte Aufgabe bist, der falsche Ausgangspunkt.

Erst wenn du diese bestimmte Aufgabe einige Zeit durchgeführt hast, wirst du zu der Person die gut in dieser Aufgabe ist.

Darüber hinaus solltest du wissen, dass wenn du in einer Aufgabe so gut geworden bist, dass du effektiv kaum mehr darin wachsen kannst, musst du dir eine andere, schwierigere Aufgabe suchen, um auch in dieser zu wachsen.

Wenn du zu Beginn schon gut genug für eine Aufgabe bist, dann ist diese Aufgabe zu klein für dich und du kannst nicht mehr in ihr wachsen.

Und darum haben wir auch Angst vor neuen und unbekannten Dingen. Sie scheinen größer als wir zu sein und wir haben keine Ahnung, wo wir beginnen sollen. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

 

Es ist erlaubt schlecht zu sein

Weil eben jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, wir Angst vor dem Unbekannten haben und wir erfahren müssen, was die richtigen Dinge sind, die wir üben müssen, müssen wir uns gleichzeitig erlauben schlecht in neuen Dingen zu sein und Fehler zu machen.

Wir brauchen einen Ort dafür.

Nun gehen einige Jungs für ihre ersten Flirtversuche, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben, in einen Teil ihrer Stadt, in dem sie nicht oft sind, fahren in eine ganz andere Stadt oder gehen in Clubs, die sie sonst nie betreten würden. Das ist aber nicht damit gemeint.

Bleibe in deinem Teil der Stadt und gehe in deinen Lieblingsclub. Aber erlaube dir dort Fehler zu machen, Menschen zu verärgern und negative Situationen zu durchleben. Es ist okay!

Warum solltest du auch etwas üben, wovor du Angst hast, an einem Ort, wo du dich nicht wohlfühlst? Um Meister des Falschen zu werden?

 

There is no glory in practice – but without practice there is no glory.

 

– Unbekannt

Es gibt nicht viel mehr darüber zu sagen, dass du das tun musst, was du erreichen willst. Aber man kann es nicht oft genug erwähnen.

Willst du die geballte Ladung an Praxis bekommen und erfahren, was es heißt über deine Grenzen hinauszuwachsen und den Lifestyle eines Frauenhelden zu leben?

 



Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.

Beitragskommentare